Konzeptionen und Berichte - Verwirklichung von Partnerklassen
Partnerklassen
Schulen haben für die Umsetzung der Kooperation unterschiedliche Konzepte entwickelt. Standortbezogene Faktoren wie räumliche oder personelle Ausstattung und die Größe der Partnerklassen beeinflussen die Kooperation erheblich.
Die hier gezeigten Konzepte und Berichte über die Verwirklichung der Zusammenarbeit der Partnerklassen sind nicht geeignet, um direkt übernommen zu werden. Sie können aber als Anregungen dienen, für die Entwicklung einer ein lokal passenden Ausgestaltung des Modelles Partnerklasse.
Zu beachten ist, dass sie in der vorliegenden Form oftmals bereits wieder nicht mehr genau der aktuellen Situation entsprechen. Lebendige Konzepte wachsen und entwickeln sich.
" Partnerklasse " löste mit der Änderung des Bayerischen Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG) zum 20. Juli 2011 den bisherigen Begriff "Außenklasse" ab. Die vorliegenden erprobten Konzepte und praxisnahen Materialien behalten jedoch weiterhin ihre Relevanz.
Die hier gezeigten Konzepte und Berichte über die Verwirklichung der Zusammenarbeit der Partnerklassen sind nicht geeignet, um direkt übernommen zu werden. Sie können aber als Anregungen dienen, für die Entwicklung einer ein lokal passenden Ausgestaltung des Modelles Partnerklasse.
Zu beachten ist, dass sie in der vorliegenden Form oftmals bereits wieder nicht mehr genau der aktuellen Situation entsprechen. Lebendige Konzepte wachsen und entwickeln sich.
" Partnerklasse " löste mit der Änderung des Bayerischen Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG) zum 20. Juli 2011 den bisherigen Begriff "Außenklasse" ab. Die vorliegenden erprobten Konzepte und praxisnahen Materialien behalten jedoch weiterhin ihre Relevanz.
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Christophorusschule, Würzburg - Volkschule Margetshöchheim
Gemeinsame Zielsetzungen für Förderschule und Regelschule:
- sich gegenseitig kennen lernen
- mit dem Gefühl des Befremdetseins positiv umgehen: Neugier statt Ablehnung empfinden
- angemessene Formen im Umgang miteinander einüben
- die Verschiedenheit von Menschen tolerieren und akzeptieren
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Förderzentrum Merianstraße - Hegelschule, Nürnberg:
Vorteile für die Schüler der Förderschule:
- Kinder mit Behinderung erleben Normalität.
- Sie eifern den Grundschülern nach und lernen durch das positive Vorbild.
- Selbstständigkeit wird gefordert und gefördert.
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Vorteile für Grundschüler
- kleinerer Klassenverband mit mehreren Ansprechpartnern
- Folge: bessere Differenzierungsmöglichkeiten von Anfang an
- Besseres Lernen durch Erklären
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Otto-Steiner-Schule - Grundschule an der Oselstraße, München
Die Außenklasse der Otto-Steiner Schule begann im Schuljahr 2002/2003 mit der ersten Klasse an der Grundschule an der Oselstraße im Münchener Westen. Die Initiative zur Einrichtung dieser Klasse ging von den Eltern zweier Kinder mit Behinderung aus, die ihrem Kind den Besuch einer wohnortnahen Schule im Schulsprengel ermöglichen wollten.
Das Ziel lautet: So viel gemeinsamer Unterricht wie möglich, so viel getrennter Unterricht wie nötig. Bis auf 3-5 Stunden pro Woche, in denen eine äußere Differenzierung stattfindet (vor allem in Mathematik), werden die Kinder gemeinsam unterrichtet.
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Föbelschule - GS-St.-Korbinian, Freising
Die Klasse 3c wird seit dem ersten Schuljahr integrativ mit einer Klasse der Grundschule St. Korbinian geführt und setzt sich aus 17 Kindern der Regelschule und 6 Kindern mit besonderem Förderbedarf des Schwerpunktes geistige Entwicklung zusammen. Klassleitungsteam sind die Grundschullehrerin Frau Roithmeier-Huber, die Sonderschullehrerin Frau Susanne Schöneich und die Erzieherin im Förderschuldienst Frau Ute Kümmerle.
Der gesamte Unterricht wird gemeinsam geplant, gestaltet und durchgeführt. Eine räumliche Trennung der Schüler wird zum Teil nur bei Lernzielkontrollen und Proben vorgenommen.
Die Klassenlehrpläne beider Lerngruppen sind eng aufeinander abgestimmt, die Themen und Inhalte des gehaltenen Unterrichts orientieren sich an den Vorgaben des Lehrplans für die Grundschule.
